Blumen: Manche sind groß, manche sind klein. Manche duften und manche stinken, wie z.B. der Titanenwurz. Sie alle sind aber auf ihre eigene Weise wunderschön! Blumen zeichnen lernen kann jeder, denn die Vorgehensweise ist immer die Gleiche: Man erfasst zunächst die Grundform der Blume, zeichnet darauf aufbauend die Skizze und beendet die Zeichnung, indem man alle Details hinzufügt und Schatten zeichnet durch verschiedene Schraffurtechniken.
Lasst uns gemeinsam an zwei Beispielen lernen, wie einfach es sein kann, eine Blume zu zeichnen.
Die Grundform richtig zu erfassen ist ein wichtiger erster Schritt, denn sie bildet die Basis, um Blüten und Staubblätter zeichnen zu können.
Die Form selbst sollten wir jedoch so einfach wie möglich halten: In unseren beiden Beispielzeichnungen ist die Grundform ein Teller mit breitem Rand.
Grundformen anderer Blumen können beispielsweise Lampenschirme sein, Becher, Eier und so weiter.
Nun ergänzen wir unsere Grundform um eine detaillierte Skizze, bei der einzelne Bestandteile der Blumen klar zu erkennen sind.
Bei diesem Schritt sollten wir uns besonders Zeit lassen, präzise und sauber arbeiten. Notwendige Korrekturen können in diesem Schritt vorgenommen werden, bevor wir die Zeichnung ausarbeiten.
Im letzten Schritt konzentrieren wir uns nur noch auf die richtige Struktur unserer Blume. Eventuell können wir von einer bestimmten Schraffurtechnik Gebrauch machen oder benötigen bestimmte Buntstifte für eine Buntstiftzeichnung oder Bleistifte bei einer Bleistiftzeichnung.
Falls ihr an dieser Stelle lieber auf das Malen umsteigen möchtet, dann empfehlen sich Aquarellfarben, da hier die Skizze durch die Farbschichten durchscheint.